Treppenlift-Vergleich vom Experten
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Barrierefreiheit sollte nicht an der Tür zum eigenen Garten enden. Für ältere Menschen mit eingeschränkter Mobilität oder für Rollstuhlfahrer kann es zu einem Problem werden, wenn der Außenbereich des Grundstücks nur über Stufen zugänglich ist. Deshalb gibt es spezielle Außenlift-Modelle, die den barrierefreien Zugang zum Garten oder zum Hauseingang erlauben. Ein Treppenlift für Außen ist wetterfest und in verschiedenen Ausführungen erhältlich.
Ein Außenlift ist dann sinnvoll, wenn Senioren oder Menschen mit Behinderung aufgrund körperlicher Einschränkungen nicht mehr imstande sind, über Treppen zum Garten oder vor das Haus zu gelangen. Zudem werden Stufen bei Feuchtigkeit und Nässe schnell rutschig, im Winter glatt, was einen zusätzlichen Risikofaktor darstellt. Gerade ältere Menschen gehen mit einem Außenlift auf Nummer sicher, wenn Schnee und Eis die Treppenstufen draußen bedecken.
Treppenlifte im Außenbereich gibt es in unterschiedlichen Arten und Modellen. Welches dieser Modelle sich am besten eignet, ist vor allem von der individuellen Situation des Nutzers und der Art der Nutzung abhängig. Hub- und Plattformlifte sind die beste Wahl für Menschen die einen Rollstuhl oder Gehhilfen benötigen. Während der Hublift sich eher wie ein Aufzug verhält und Personen vertikal nach oben befördert, ist der Plattformlift ein Treppenlift, der sich entlang des Treppenverlaufs bewegt.
Beide Arten verfügen über eine Fläche, die sich mit dem Rollstuhl oder einer Gehhilfe wie einem Rollator einfach befahren lässt. Für Menschen ohne Rollstuhl eignet sich ein Sitzlift bzw. ein klassischer Treppenlift für Außen. Er verläuft entlang des Geländers oder der Treppenstufen und verfügt über einen Sitz anstatt einer Plattform.
Egal, auf welches Modell die Entscheidung am Ende fällt: Bei einem Außenlift muss vor allem auf Sicherheit und Witterungsbeständigkeit geachtet werden.
Er befindet sich zu jeder Jahreszeit im Außenbereich im Einsatz und wird häufig gerade dann besonders wichtig, wenn Treppenstufen durch Schnee und Eis bedeckt sind.
Um für alle Wetterbedingungen gewappnet zu sein, sind eine widerstandsfähige Verarbeitung und eine Ausstattung mit robusten, korrosionsbeständigen Materialien nötig.
Die Kosten für einen Außenlift liegen zwischen € 4.500,– bis € 50.000,–. Der genaue Preis für Außenlifte ist von der Art des Lifts, der Schienenlänge und der Treppenform abhängig.
Die folgende Tabelle hilft Ihnen, sich einen Überblick zu den Außenlift-Kosten zu verschaffen:
Tabelle horizontal scrollbar
Lifttyp | Treppenform | Preise/Kosten* |
---|---|---|
Sitzlift außen | gerade | € 4.500,- bis € 7.500,- |
Plattformlift außen | gerade | € 9.000,- bis € 15.000,- |
Plattformlift außen | kurvig | € 12.000,- bis € 25.000,- |
Hublift innen und außen | Höhe bis 1,79 Meter | € 5.700,- bis € 15.000,- |
Hublift innen und außen | Höhe bis 3,00 Meter | ab € 17.500,- |
Außenaufzug | - | € 30.000,- bis € 50.000,- |
*Bei den angegebenen Preisspannen handelt es sich um Durchschnittspreise für Liftanlagen über eine Etage. Die Preisspanne kann je nach Anbieter variieren.
Tobias Bonk, seit 5 Jahren Treppenlift-Berater bei unserem Partner, der Wokon GmbH**
Tobias Bonk, seit 5 Jahren Treppenlift-Berater bei unserem Partner, der Wokon GmbH**
Ein Treppenlift für Außen funktioniert genauso wie ein Sitzlift im Innenbereich, wird aber so robust gefertigt, dass er jeder Witterung standhält. Hier geht es nicht nur um eine feuchtigkeitsresistente Ausstattung. Gerade extreme Wetterbedingungen wie starke Hitze oder Kälte erfordern ein Oberflächenmaterial, das jedem Klima trotzt.
Bei Außenliften bedeutet dies, dass beispielsweise der Antrieb versiegelt ist und Bedienelemente verkapselt sind, damit Regen, Schnee, Sonne oder Wind der Elektronik nichts anhaben können.
Zudem sind die Drehsitze von Außenliften meist wasserabweisend und leicht zu reinigen. Auch die Bedienung der Technik erfolgt bei den Modellen für den Außenbereich genauso wie bei Treppenliften für den Innenbereich.
Der Einbau von Treppenliften außen ist relativ simpel. Außentreppen sind häufig gerade gebaut, somit ist die Schiene einfach zu montieren. Sie wird oben und unten auf dem gepflasterten Boden befestigt und auch auf den Treppenstufen fixiert.
Hierfür werden kleine Löcher in die Treppenstufen gebohrt und die Schiene fest verschraubt. Wie auch bei Innenliften kann die Schiene an beiden Seiten der Treppe angebracht werden.
Auch in puncto Sicherheit und Komfort verfügen Außenlifte über die gleichen Funktionen wie Treppenlifte für den Innenbereich. Die meisten Treppenlifte für Außen sind zusätzlich mit einem Schloss ausgestattet. So haben Sie jederzeit die Kontrolle über die Nutzung des Lifts und beugen Missbrauch vor. Für einen zusätzlichen Schutz gegen Wetter kann der Außenlift mit einer Schutzhülle abgedeckt werden.
Neben einem herkömmlichen Außensitzlift gibt es – wie bereits erwähnt – weitere Alternativen, die ebenfalls für den Außenbereich geeignet sind. Ein Plattformlift wird, ähnlich wie ein Sitzlift, mit einem Schienensystem am vorhandenen Treppengeländer oder auf den Stufen verankert. Dieses Modell unterscheidet sich vom Sitzlift vor allem dadurch, dass kein anstrengendes Umsetzen von einem Rollstuhl auf den Lift notwendig ist. Menschen im Rollstuhl oder mit Rollator können sich einfach auf die Plattform begeben.
Auch Hublifte lassen sich von Rollstuhlfahrern und Menschen mit Gehhilfen einfach nutzen. Sie sind allerdings keine richtigen Treppenlifte, was bedeutet, dass sie nicht dem Treppenverlauf folgen. Stattdessen bewegen sie sich ausschließlich vertikal, wie ein kleiner Aufzug.
Beide Liftvarianten, Hub- wie auch Plattformlift, ermöglichen dem Rollstuhlfahrer somit eine barrierefreie Nutzung des Außenbereichs und gewährleisten dadurch ein ganzes Stück zusätzlicher Mobilität.
Wird ein klassischer Aufzug benötigt, ist aber im Inneren eines Gebäudes zu wenig Platz dafür, kann ein Außenaufzug die Lösung sein. Er ist vergleichsweise einfach im Nachhinein an der Hausfassade zu montieren, da keine aufwendigen Durchbrüche im Inneren des Hauses durchgeführt werden müssen. Der Aufzugsschacht wird direkt an der Fassade des Gebäudes errichtet und kann mit seinem Design an die Architektur des Hauses angepasst werden. Häufig bestehen die Schachtwände aus großen Glasflächen, wodurch der Aufzug im Inneren des Schachtes sichtbar ist und er damit neben seiner Funktion noch einen schönen Blickfang bietet.
Die Kosten für einen Außenlift bewegen sich zwischen € 4.500,- und € 50.000,-. Für einen Außenaufzug, der teuersten Variante, müssen Sie zwischen € 30.000,- und € 50.000,- einplanen. Einen Sitzlift für außen, der sich entlang einer Treppe bewegt, erhalten Sie bereits zwischen € 4.500,- und € 7.500,-.
Im Außenbereich gibt es verschiedene Arten von Liften: Sitzlifte, Hublifte, Plattformlifte und Außenaufzüge. Sitzlifte und Plattformlifte bewegen sich entlang einer Treppe, der Hublift überwindet Höhenunterschiede unabhängig von der Treppe. Der Außenaufzug ist eine größere Investition, dieser wird an der Hausfassade angebracht und kann einen Innenaufzug ersetzen.
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